Der all2gethernow e.V. (a2n) wurde im Sommer 2009 als spontane Antwort auf die Absage der Popkomm in Berlin gegründet. Musik Executives, Manager aus der Kreativwirtschaft, die Veranstalter der weltweiten Digital-Kultur-Konferenz “re:publica” sowie weitere Vertreter der Berliner Kultur- und Medienszene einte das Ziel eine neue Plattform zu schaffen für den offenen Austausch jenseits aller Genre- oder Hierarchiegrenzen.

Mit über 1000 Besuchern und mehr als 100 Workshops und Veranstaltungen etablierte sich a2n nach nur 9 Wochen Vorbereitungszeit vom 16.-18. September 2009 als erfolgreiches, neues Konferenzformat in Berlin. Im Jahre 2010 veranstaltete a2n fünf Tage lang den Kongress der ersten Berlin Music Week.

Start ist diesmal der 3. November. Alle Veranstaltungen finden statt im Kater Holzig | Michaelkirchstr. 23 | 10179 Berlin

Einige Themen:

Verdrängung von Clubs durch raumplanerische Entscheidungen zugunsten solventerer Raumnutzer oder steigende Mietpreise, sowie aufgrund von Lärmbeschwerden durch neue Nachbarn, für die Musikkultur nicht entsprechend zum Leben dazu gehört, führen auf der einen Seite zur Schließung und zum Verschwinden von Clubs. Auf der anderen Seite ist dieMusik- und Clubkultur Berlins ein bedeutender Faktor für die Attraktivität der Stadt sowohl für Neu-Berliner als auch Touristen, und ein Ausdruck und Bestandteil der Lebenskultur vieler ihrer Bewohner….

Next Generation: Musik im Web 2.0 – Eigentum oder Commons? Was Schüler bewegt

Musikhören auf Youtube, Gigabytes an Sounds auf der Festplatte, Popstars im Fernsehen, Filesharing im Internet..was denkt eigentlich diejenige Generation, die bereits in eine digitale Welt hineingeboren wurde, die den Begriff Web 2.0 nicht versteht, weil sie Web 1.0 gar nicht kennt? Die sich selbstverständlich in immer vielfältigeren digitalen Räumen bewegt und für die der immaterielle Tonträger keine Bedrohung darstellt…

ZUM KATER HOLZIG:

Die Bar25 ist tot, lang lebe die Bar25! Unter dem neuen Namen ”Kater Holzig” hat ein Teil der ehemaligen Bar-Crew ein Jahr nach der Schließung 2010 auf der anderen Spreeseite weitergemacht. Als direkte Nachbarn des Kiki Blofelds entstand in der Backsteinruine einer alten Seifenfabrik ein neuer Kulturort u.a. mit Kino, Theater, Lounge und dem Restaurant ”Katerschmaus”. Aber auch Parties werden noch im Kater gefeiert. Natürlich wummert dabei wie früher in der Bar25 elektronisches aus den Boxen.

und die passenden Kommentare im Netz, die es auch schon zur bar25 gab: (aber hey dont care about it.. ANGELA is a really nice person.)

„Es ist unmöglich, wie diese Türsteherin mit den Leuten umgeht! Das ist peinlich, gemein und unwürdig! Ich habe mehrfach erlebt, wie sie wirklich symphatische Leute abgekanzelt hat… Der Rest der ”Bar” ist eher…naja! Es geht nur um Kohle, reine Abzocke!”

„Wenn man drauf steht, von einer machtgeilen Türstherin herabwürigend behandelt zu werden: Place to be!!!”

„war auf nem donnerstag abend dort. ”no borders no nations” schmückt die wand in großen fetten buchstaben und einlass ist erst ab 21…? extrem unfreundliche leute an der türe, obwohl ich sachlich und ruhig geredet hab… mehr schein als sein ;)”