via: clubmob.de
Feiern. Clubben. Party machen. Der Tag danach ein verkatertes Trauerspiel. Das Atmen fällt schwer, die Energie ist raus und die Zeit der Erholung viel zu kurz. Hoffentlich räumt jemand auf und kümmert sich um den Müll. Das ist uns allen schon passiert – auch der Umwelt.
Worum geht’s?
Die deutsche Clubszene zählt aktuell mehr als 5500 Clubs, fast 300 davon sind in Berlin zu verorten. „Wahnsinn“ könnte man denken. Vor allem, wenn sich diese Zahl mit 90 Tonnen CO2 multipliziert, dem durchschnittlichen jährlichen CO2-Ausstoß eines mittelgroßen Clubs.
Der Energiebedarf im Clubbereich ist riesig. Die Kosten für Energieeffizienzmaßnahmen auch. Das kann oder will sich kaum einer leisten. Um dieser argumentativen Einbahnstraße zu entkommen, hat ein Team junger engagierter Menschen eine Lösung gefunden, die es in sich hat.
Durch eine Initiative des Projektes MORGEN LANDE wurde an einem Konzept gearbeitet, Ressourceneffizienz auch für Clubbetreiber interessant zu machen. Das Ergebnis ist der erste CLUBMOB in der Geschichte Berlins: Der Carrotmob kommt in die Clubs.