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Neulich erst gab es wieder eine ganz witzige Geschichte zum Thema DJs. Dabei ging es nicht um das übliche Booking in den Berliner Clubs, oder die jahrelange Diskussion, ob Vinyl oder Digital, sondern darum, den richtigen DJ für Hochzeiten und private Feiern zu finden. Vor einiger Zeit hatte ich für den Chef meiner Freundin aufgelegt. Private Start Up Party inmitten der Branderburger Pampa mit allem Pipapo auf einem restaurierten alten Hof, der mal eine Pferdezucht war und jetzt gestressten Großstädtern Wellness und Ruhe versprach. Nach über 20 Jahren DJ Erfahrung war es ein leichtes für mich, die Crowd zu rocken. Wie immer gilt: Die Mischung machts. Bei normalen Menschen, die zwar auch in Berlin leben (man mag es kaum für möglich halten) ist ein reines Elektro Set dann doch nicht der Weg zum Erfolg, da ist ein gutes Händchen für die Kombi von Musikstilen einfach unerlässlich. Ein bißchen Oldskool Hiphop von De la Soul, etwas Gitarre von Strokes und Konsorten, dazu Paule Kalkbrenner und was witziges wie Senor Coconut. Nicht zu vergessen die unvermeidlichen 80er. Dann kann auch irgendwann später straight House Musik laufen.

 

Ok, nun aber zum Witz. Der Chef einer Textagentur mit dem ich zusammenarbeite, hatte geheiratet und fragte mich auch nach einem passenden DJ für seine Party. Ich kann zwar auf viele DJ Kumpels zurückgreifen, aber da die meisten, und das ist ein echtes Problem in Berlin, nur ihr Minimal Techno Set runter leiern können, kann ich selten jemand für solche Partys empfehlen. Also versprach ich höchstselbst aufzulegen. Nun war der Chef meiner Freundin irgendwann in den gleichen Kiez wie der momentan Heiratswillige gezogen. Man traf sich beim Bäcker, kam ins Gespräch, und justamente gings auch um die Musik. Der Chef meiner Freundin machte einen auf cool, und meinte den perfekten Mann dafür zu haben, worauf der Agenturmensch prompt meinen Namen sozusagen aus der Tasche zückte. Da ich aber nun mal nicht für jedes Event, Party, Feier, Hochzeit oder wahlweise auch Begräbnistanzen zur Verfügung stehe, kann ich nur empfehlen auf DJs von mobydisc auszuweichen. Kannte ich auch nicht, aber hier wird der verzweifelte Veranstalter nicht vor einem schnöseligen Hipster stehen, der ihm mit angehobener Augenbraue sein „Fuck off. I´m mixing“ Shirt präsentiert, wenn er mal einen Musikwunsch loswerden will.

 

Mobydisc ist spezialisiert auf Events und Hochzeiten. Das Coole daran: Als Veranstalter kann ich schon Wochen vorher die Richtung bestimmen und einen Musikwunschbogen abgeben. Das machte die ganze Sache erheblich einfacher. Der Herr DJ erscheint sogar im passenden Gewande, was ich zum Beispiel rigoros ablehnen würde. Ähnlich funktioniert das auch für : Geburtstag, Abi, Verlobung, Jubiläen, oder auch Vereinsfest. Und die Anlage wird gleich mitgebracht.