Die Räume des Festsaal Kreuzberg werden vom 09.02. bis mindestens zum 18.02., täglich von 11 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Allerdings nicht um Konzerte aufzuführen oder Glühwein zu trinken, sondern als Wärmehalle. Es geht darum obdachlosen Menschen tagsüber einen Raum zu geben, um sich aufzuwärmen und sie mit Speisen und Getränken zu versorgen. Anlass für die Öffnung ist eine gemeinsame Aktion der Senatsverwaltung für Integration und Soziales, Karuna e.v., und dem Deutschen Roten Kreuz. Daran beteiligt sich der Festsaal Kreuzberg gerne.
Die aktuelle Situation: Minusgrade und aufgrund der Pandemie geschlossene Anlaufstellen machen vereintes Handeln notwendig. Daher unterstützt der Festsaal Kreuzberg die oben genannten Akteure, die sich zu einer Task Force zusammengetan haben. Das Angebot mit Bussen in den Festsaal Kreuzberg und die Möglichkeit von dort aus in eine Unterkunft für die Nacht gebracht zu werden ist neu und bisher einzigartig.
Deshalb lobt auch Mark Siebert, der die Aktion für Karuna e.V. koordiniert das gemeinsame Vorgehen. „Das tolle kurzfristige Engagement des Festsaals Kreuzberg hat geholfen eine Lücke zu schließen, denn die meisten Notunterkünfte öffnen erst um 18:00 Uhr.“
Zusammengefasst:
Wäremehalle im Festsaal Kreuzberg
09.02. – 18.02. von 11 bis 17 Uhr
Betreut durch Karuna e.V.
Koordiniert durch eine Task Force bestehend aus der Senatsverwaltung und Karina e.V. und weiteren Unterstützern