Hi, wir sind Nico & Erik aka Bombay Traffic, ein Dj und Producer Team aus Berlin.
Hey Nico, hey Erik! Zunächst danke, dass ihr beide euch Zeit nehmt. Gerade ist es für die Szene sehr schwer. Habt ihr durch die Pandemie Mehrzeit gewonnen? Wenn ja, wie verbringt ihr diese?
Nico: Hey, Danke für die Einladung. Natürlich ist es für die Szene aktuell sehr schwer, uns beiden fehlen vor allem die Live Gigs/Auftritte.
Erik: Wir versuchen das möglichst positiv für uns zu nutzen und unsere Power und Zeit im Studio einzubringen.
Ihr kommt also aus Berlin. Habt ihr Lieblingsclubs oder Locations?
Das ist schwierig, Berlin ist sehr facettenreich und bietet für jede Stimmung und Tageszeit das Richtige.
Ihr seid beide bereits Papas. Wie schafft ihr es Kind(er) und Musik unter einen Hut zu bringen?
Erik: Keine Ahnung. 🙂
Nico: Nein im Ernst. Wir haben das große Glück Frauen an unserer Seite zu haben, die uns die Möglichkeit bieten uns musikalisch frei zu entfalten.
Wie ist eigentlich denn eure neueste Collab mit Sven Tasnadi entstanden? Habt ihr euch treffen können oder wart ihr ganz Corona konform rein digital unterwegs?
Erik: Aufgrund von Corona hatten wir leider bisher nicht die Möglichkeit uns persönlich im Studio mit Sven zu treffen. Der musikalische Austausch fand überwiegend telefonisch bzw. per Mail statt.
Nico: Mit Sven haben wir eine tolle Arbeitsbasis kreiert und so hat das auch auf dem rein digitalen Weg gut funktioniert.
Wie kam der Kontakt zu Sven und Moon Harbour zustande?
Erik: Nico ist schon viele Jahre mit Sven befreundet. Beide kennen sich aus der Techno / House Szene im Raum Leipzig, wo Nico regelmäßig solo gespielt hat bevor wir Bombay Traffic gegründet haben.
Nico: Dadurch das Sven regelmäßig bei Moon Harbour released, kam im Laufe der Zeit eins zum anderen, worüber wir sehr happy sind.
Habt ihr weitere Collabs zusammen geplant?
Es gibt Pläne, aber es ist noch nichts spruchreif.
Was steht bei euch noch so an in diesem Jahr / in nächster Zeit?
Wir hoffen natürlich, dass die Pandemie in diesem Jahr ein Ende findet und die Clubs endlich wieder ihre Pforten öffnen können, so dass wir wieder Gigs spielen können.
Ansonsten nutzen wir weiterhin die freie Zeit im Studio.
Seit 2016 macht ihr zusammen Musik unter dem Namen Bombay Traffic. Wie ist es dazu gekommen?
Wir haben uns in den frühen 2000ern kennengelernt. Über die Zeit hat sich ein ähnlicher Musikgeschmack entwickelt und wir haben vermehrt auf Partys Back 2 Back gespielt. 2016 haben wir dann den Entschluss getroffen Bombay Traffic zu gründen und eigene Tracks zu produzieren. Im selben Jahr wurde unsere erste Single auf Malente´s Label No Brainer veröffentlicht.