Es reicht von Indie Electronica über Synthpop, Wave und Post Punk bis zu Solomuns unverkennbarem Clubsound. Features: Jamie Foxx, Planningtorock, Zoot Woman, ÄTNA, Anne Clark, Isolation Berlin, Tom Smith
Der in Bosnien geborene und in Hamburg aufgewachsene DJ und Produzent Solomun hat sich in den letzten Jahren als einer der besten Elektronikkünstler der Welt etabliert. Er gewann mehrfach die DJ Awards-Auszeichnung als „Bester internationaler DJ“ und remixte unzählige hochkarätige Acts, darunter Foals, Editors, Lana Del Rey, Paul Kalkbrenner, Jamiroquai, Depeche Mode, Apparat, Jon Hopkins und Leonard Cohen.
Am 28. Mai 2021 veröffentlicht Solomun sein zweites Album mit dem Titel „Nobody Is Not Loved“. Sein Debüt „Dance, Baby“, mehr als 11 Jahre zuvor, produzierte er fast komplett in Eigenregie; für den Nachfolger hat Solomun jedoch eine Menge aufregender Kollaborateure im Gepäck: Jamie Foxx, Planningtorock, Zoot Woman, ÄTNA (zweimal), Anne Clark, Isolation Berlin und Tom Smith von den Editors.
Hört man sich „Nobody Is Not Loved“ in seiner Gesamtheit an, fällt sofort auf, dass Solomun, der seine Wurzeln in der Underground-DJ-Szene hat, kein reines Dance-Album gemacht hat, sondern eine enorme Vielfalt an musikalischen Einflüssen in seine musikalischen Produktionen einfließen lässt, völlig losgelöst von der Notwendigkeit, dass diese für ein Clubumfeld konzipiert sein müssen. Den Hörer erwartet eine breite Palette elektronischer Genres: von Indie Electronica über Synthpop, Wave und Post Punk bis hin zu Solomuns unverkennbarem Clubsound.
Diese klangliche Vielfalt wird in den drei bisher erschienenen Singles und ihren jeweiligen Musikvideos noch deutlicher spürbar: „Home“, das zeitlos vieles von dem repräsentiert, was Solomun gerne im Club hört und dessen Video die Sehnsucht porträtiert, die die Jugend derzeit empfindet; „Kreatur der Nacht“, eine 80er-Jahre-Post-Punk-Hymne, die ein Gefühl der Rebellion gegen den Status Quo weckt; und „Tuk Tuk“, ein hochenergetischer Electronica-Track, in dem Inez, die Sängerin von ÄTNA, die Musik selbst verkörpert und gegen die Mächte kämpft, die sie zu unterdrücken versuchen.
Denn wer könnte es überhaupt wagen, eine Aussage wie „Nobody Is Not Loved“ zu treffen? Nur die Musik selbst. Musik ist diese göttliche Kraft, die das Potenzial hat, jede Seele zu transzendieren. Und das ist auch die Bedeutung hinter „Nobody Is Not Loved“ – Musik liebt jeden.
Das Cover-Artwork des Albums wurde ihm vom Starfotografen Andreas Gursky geschenkt, der in den letzten Jahren zu einem guten Freund geworden ist. Zufällig schoss Gursky das ultragroßformatige Foto auf dem Connect Festival in Düsseldorf, wo Solomun auftrat.
Nach der Musik zum Anhören, dem Artwork und den Videos zum Anschauen, arbeitet Solomun an einer Zusammenarbeit mit der Art Basel, um das Album wirklich erlebbar zu machen. Dieses Dreiergespann der Sinne, das Solomun nutzt, um die größere Geschichte hinter dem Album zu erzählen, wird einige Zeit nach der vollständigen Veröffentlichung des Albums im Mai folgen.
In den 11 Jahren, die zwischen den beiden Alben liegen, hat Solomun nicht nur 24 seiner eigenen Platten und über 50 Remixe produziert (u.a. mit Künstlern wie Depeche Mode, Leonard Cohen, Jon Hopkins, Jamiroquai, Moderat, Interpol, Editors, Foals und Lana Del Rey), sondern als tourender DJ auf den wichtigsten Festivals der Welt gespielt (u.a. Coachella, Tomorrowland, Time Warp, etc.), hat seine eigenen Headline-Shows mit Zuschauerzahlen von bis zu 30.000 Menschen gehostet, seine Ibiza-Residency „Solomun +1“ im Pacha zum wichtigsten der Insel gemacht, aber mit seinem ikonischen Boiler Room Set eines der meistgestreamten DJ-Sets der Geschichte geschaffen.
BILD: Chino Moro