Dass es weltweit immer mehr Internetnutzer gibt, zeigt sich auch am Angebot von Veranstaltern. Auf vielen Konzerten und Events werden mittlerweile kostenlose WLAN-Hotspots oder 5G-Verbindungen zur Verfügung gestellt. Besucher können so auch während eines Open-Air Konzerts mit dem Internet verbunden sein. Das ist unglaublich praktisch, macht aber auch die Erhöhung der eigenen Sicherheit beim Surfen zu einem wichtigen Thema.
Sicherheitsmaßnahmen verwenden
Grundsätzlich können bei jeder Verbindung mit dem Internet Sicherheitsbedenken laut werden. Cybersicherheit ist ein allgegenwärtiges Thema, sowohl für Unternehmen, als auch für Privatpersonen. Um die Sicherheit beim Surfen im Internet zu erhöhen, könnt Ihr selbst einige Maßnahmen ergreifen – egal ob draußen bei einem Konzert, auf der Arbeit oder im eigenen Zuhause.
Eine hilfreiches Tool ist dabei der Einsatz eines VPNs. Diese Programme können einfach auf Geräte heruntergeladen und bei der Verbindung mit dem Internet aktiviert werden. Sämtliche Daten werden so über einen gesicherten Kanal gelenkt, der das Risiko für Cyberangriffe signifikant minimiert. Zudem ist so das Surfen anonym möglich. Viele Anbieter bieten optimierte Versionen ihres Dienstes für verschiedene Betriebssysteme an: Surfshark etwa stellt unter anderem eine iOS-, Android- und Linux-Version bereit und sogar eine Windows-VPN-Anwendung für Windows Phones und Computer ist verfügbar.
Zusätzlich zur Verwendung eines VPN solltet Ihr die folgenden Punkte beachten:
- Überprüfungen mit einem Antivirenscanner helfen, Schwachstellen aufzudecken. Dafür sollte ein Gerät in regelmäßigen Abständen gescannt werden – gute Programme alarmieren zudem bei verdächtigen Vorgängen.
- Regelmäßige Updates bieten Ihren Geräten den bestmöglichen Schutz. Hersteller schließen dabei oft Sicherheitslücken, die mit der Zeit entdeckt wurden.
- Vorsichtig bleiben! Viele Cyberangriffe können vermieden werden, indem man nicht auf Phishing-Mails eingeht und sich von verdächtigen Links und Websites fernhält. Klickt niemals auf einen Link, der irgendwie komisch aussieht.
Besser 5G als WLAN
Allgemein gilt der Grundsatz, dass öffentliche WLAN-Verbindungen nicht zu den sichersten gehören. Das liegt unter anderem daran, dass Nutzer dort für Dritte sichtbar sind und sich viele User mit dem Netzwerk verbinden können – oft ohne ein Passwort eingeben zu müssen. Das erhöht auch das Risiko, dass sich dort eher nicht ganz vertrauenswürdige Nutzer tummeln. Wenn Ihr also die Wahl habt, solltet Ihr euch immer für die mobile Datenverbindung entscheiden. Dabei haben es andere Nutzer schwerer, euer Gerät anzugreifen, als etwa bei einer WLAN-Verbindung.
Abgesehen davon ist das bei Konzerten und anderen Großveranstaltungen oft die bessere Möglichkeit. Denn je mehr Menschen sich in einem Netz aufhalten, desto langsamer wird es in der Regel. So kann es sogar geschehen, dass ein Netzwerk aufgrund von Überlastung zusammenbricht. Beim WLAN tritt dieser Fall oft schneller ein, da die Kapazität wesentlich geringer ist.
Besonders das neue 5G kann hohen Belastungen standhalten und vielen Nutzern gleichzeitig eine schnelle Verbindung bereitstellen. In Verbindung mit Antivirus-Software und Tools wie einem VPN wird auch die Verbindung über ein öffentliches Netz zu einer sicheren Sache.
5G und WLAN auf Events – Warum Veranstalter mobil machen
Mit einer schnellen Datenverbindung gehen einige Vorteile einher. So können beispielsweise Prozesse im Hintergrund der Veranstaltung optimiert werden, was ein Pluspunkt für Veranstalter und Mitwirkende ist. Die Bereitstellung einer Internetverbindung für jeden Besucher ermöglicht es zudem, digitale Angebote rund um das Event bereitzustellen. So kann beispielsweise der Spiel- oder Zeitplan bei einem Open-Air Konzert online gestellt werden und auch Dinge wie Karten des Geländes können Besucher ganz einfach online ansehen.