Für Künstler, Selbstständige oder auch kleine Unternehmen ist Exposure extrem wichtig. Neue Fans und Kunden können nur dann gewonnen werden, wenn man mit seinem Online-Auftritt viele Menschen erreicht. Deshalb ist es unverzichtbar, seine Werke für die Öffentlichkeit sichtbar zu publizieren. Am einfachsten können Künstler dies erreichen, indem sie eine Portfolio Website erstellen. Bei Anbietern wie Wix kann so ein Online-Portfolio auch gleich mit Social Media Plattformen oder einem Buchungssystem verknüpft werden. So können Besucher nicht nur den Katalog eines Künstlers ansehen, sondern auch gleich aktiv werden und etwas kaufen oder buchen.
So eine Portfolio Website bietet einen guten Überblick und kann eine gute Ergänzung zu Social Media sein. Ein Auftritt auf Social Media stellt zwar für viele den einfachsten Weg dar, ist aber eben oft nicht ausreichend.
Instagram und Co. für Künstler und Entrepreneure
Die sozialen Medien sind für viele der perfekte Ort, um sich selbst darzustellen. Diese Plattformen sind ein kostenloses Medium, mit dem man ein breites Publikum aus aller Welt erreichen kann.
Instagram und andere soziale Medien arbeiten hart daran, auch Unternehmen oder Selbstständigen immer mehr Möglichkeiten zu eröffnen. So können offizielle Accounts mittlerweile auch ihre Website in ihrer Bio verlinken, damit Interessierte auf den Link klicken und sofort losshoppen können. Auch in Storys kann die Swipe-up-Funktion eingebaut werden, mit der Nutzer direkt auf einen Link klicken können. Der kann zu einem Onlineshop, einem Portfolio oder einer Website führen.
Sieht man sich die Funktionsweise dieser Tools an, wird allerdings klar: Es muss noch mehr geben, als „nur“ die Social Media Profile. Über Instagram und Co. können Nutzer zwar auf Künstler aufmerksam werden und diese kontaktieren – direkt Konzerttickets oder Kunstwerke kaufen oder einen Termin buchen, muss man dann meist über die Website.
Instagram als Portfolio, Facebook für News?
Plattformen wie Instagram und Facebook haben einen Vorteil: Viele Nutzer sind oft täglich dort unterwegs. Sie können sich deshalb perfekt dafür eignen, die Fangemeinde auf dem Laufenden zu halten – und natürlich auch dafür, neue Follower zu finden. Mithilfe der richtigen Hashtags und anderer Tools können so auch Menschen, die noch nicht folgen, auf den eigenen Account aufmerksam werden.
Für einen tiefergehenden Einblick in die Arbeit eines Künstlers sind Apps wie Insta allerdings meist zu unübersichtlich gestaltet – besonders wenn bereits viele Werke im Portfolio vorhanden sind.
Gehen wir mal von einem Maler oder einem Fotografen aus: Besucher können auf Insta durch die Posts scrollen und sehen, wie sich die Arbeit entwickelt hat. Für ein umfangreiches Portfolio ist allerdings eine Website meist besser geeignet. Dort kann die Arbeit in Kategorien eingeteilt werden und Nutzer finden sofort, was sie suchen.
Welcher Kanal ist der richtige?
Ob überhaupt und wenn ja auf welchen Social Media Plattformen ein Künstler vertreten sein sollte, kommt vor allem auf die Zielgruppe an. Unter den kleinen Unternehmen ist besonders Facebook beliebt, Videokünstler und Musiker konzentrieren sich wahrscheinlich eher auf YouTube, TikTok oder Instagram.
Bevor man sich für einen oder mehrere Kanäle entscheidet, sollte deshalb die Zielgruppe analysiert werden. In den meisten Fällen macht die richtige Mischung den Erfolg aus – auf einen einzigen Kommunikationskanal konzentrieren sich nur die wenigsten Menschen, die eine Online-Präsenz aufbauen wollen.
Die Bedeutung einer Website
Wie auch ein Social Media Profil dient eine Website für Künstler und Selbstständige zur Selbstdarstellung. Man präsentiert sich dort von seiner besten Seite und auf möglichst umfassende Art und Weise. So kann man dort ein umfangreiches Portfolio online stellen. Das kann in Kategorien eingeteilt und mit Hashtags versehen werden – so finden Besucher sofort die Themen, die für sie interessant sind. Zusätzlich zu einem Portfolio kann eine Website eine Übersicht der angebotenen Dienstleistungen und eine Preisliste enthalten. Auch ein Blog kann interessant sein, um die Leserschaft auf einer tieferen Ebene zu erreichen. Gepaart mit SEO-Tools können so noch mehr Nutzer erreicht werden.
Eine Website gilt oft als das Aushängeschild eines Entrepreneurs. Sie vermittelt Seriosität und zeigt, dass es sich um ein ernstzunehmendes Unternehmen handelt. Es ist schließlich so: Wenn wir uns über etwas informieren möchten, tippen wir es zuerst einmal in Google ein. Erscheint dann eine sorgfältig designte Website ganz oben bei den Suchergebnissen, wird dies als gutes Zeichen gewertet.
Besonders wichtig: Verlinkungen
Sind einmal die besten Kanäle und Plattformen für den Online-Auftritt gewählt, müssen diese noch verbunden werden. Crossmedia-Marketing ist auch für Künstler wichtig, da sich dadurch die Reichweite erhöhen kann. So sollte eine Website immer auch auf Instagram und Facebook verlinkt werden.
Dabei sollte man sich auch darüber klar sein, dass es sich bei einer Online-Präsenz gewissermaßen um eine Marke handelt. Die sollte unverkennbar sein und von Nutzern leicht gefunden werden können. Dazu gehört unter anderem auch ein Name, der catchy und auf allen Kanälen einheitlich ist.
Online-Präsenz: Mehr als nur Instagram und Co.
Wer einen Online-Auftritt aufbauen will, kann durchaus mit einem Instagram- und Facebook-Profil anfangen – getan ist es damit allerdings noch nicht. Um mit einer Online-Präsenz so viele Menschen wie möglich zu erreichen, macht ein Mix verschiedener Kanäle Sinn. Social Media Plattformen eignen sich hervorragend, um Fans auf dem Laufenden zu halten und mit diesen zu kommunizieren und interagieren; eine Website kann Seriosität vermitteln und detaillierte Informationen bereitstellen. Besonders wichtig ist hier der Aufbau eines eindrucksvollen Portfolios, das den Besuchern Lust auf mehr macht.