Nordeuropas größtes Musikfestival veröffentlicht 16 neue Künstler:innen, die sich zu bereits veröffentlichten Größen wie Lil Nas X, Rosalía, Blur and Christine and the Queens gesellen: Die amerikanische Rapikone Kendrick Lamar wird im Sommer auf dem dänischen Non-Profit-Festival Roskilde Festival performen. So einfach war es wohl noch nie, den Künstler live zu erleben und gleichzeitig etwas Gutes zu tun.
Insgesamt packt das Festival heute 16 brandneue Acts ins Line-Up für 2023, darunter Künstler:innen wie Caroline Polachek, Weyes Blood, Indigo De Souza, Special Interest, Derya Yıldırım & Grup Şimşek, Angélique Kidjo sowie die gefeierten Metalcorer von Code Orange.
Roskilde Festivals Head of Programme, Anders Wahrén, sagt:
„Die neue, veröffentlichte Bandwelle umfasst eine erlesene Auswahl der aktuell besten Live-Acts, die auf ihre eigene Art und Weise für eine hoffnungsvolle Zukunft und Veränderung stehen. Das Roskilde Festival vollzieht erneut erfolgreich den Spagat zwischen Dekaden übergreifenden Größen wie Kendrick Lamar und beispielsweise Angélique Kidjo, wodurch das Festival seinem Ruf als Vorreiter von einem abwechslungsreichen und interessant gestalteten Line-Up gerecht wird.“
2015 bespielte Kendrick Lamar letztmalig vor 70.000 begeisterten Fans die Orange Stage, Hauptbühne des Roskilde Festivals. Der „Mr. Moral & The Big Steppers” Rapper sollte ebenfalls 2020 und 2021 auf dem Roskilde Festival für Furore sorgen, die jedoch bekanntermaßen COVID-19 zum Opfer fielen.
In anderen Worten: diesen Sommer wird es das langersehnte Wiedersehen zwischen dem Roskilde Festival und dem Rapper geben, der wie kein anderer als Stimme einer Generation gilt.
Roskilde Festivals Head of Programme, Anders Wahrén, sagt dazu:
„Kendrick Lamar ist einer der gefragtesten Acts unter unseren Festivalbesucher:innen und besitzt eine unvergleichliche künstlerische Vision. Er ist ohne Zweifel einer der einflussreichsten Rapper seiner Generation und wir sind stolz, ihn bei uns erneut willkommen zu heißen.“
Auch neu auf dem Roskilde-Plakat ist die in Deutschland lebende anatolische Sängerin und Bağlama-Spielerin Derya Yıldırım mit ihrer Band Grup Şimşek. Erst am 10. Februar veröffentlichte sie gemeinsam mit Graham Mushnik das Kinder-Album „Hey Dostum, Çak!“. Außerdem beim Roskilde Festival performen wird die Indie-Folk-Sängerin Weyes Blood, die für ihr neustes Album „And In The Darkness, Hearts Aglow“ von den Kritiker:innen gefeiert wurde.
Neue Künstler:innen für das Art & Activism Programm
Neu in Roskilde Festivals Art & Activism Programm ist die Cellistin und Komponistin Josefine Opsahl sowie Choreografin und Visual Artist Jules Fischer. Ebenfalls an Bord ist die dänische Kulturinstitution Resonating Rooms. Sie alle fügen sich in das bereits bestehende Line-Up um das renommierte, amerikanische Choreografie-Projekt Marikiscrycrycry sowie die in den USA lebende Visual Artist Lise Haller Baggesen ein.
Heute wurden die folgenden 14 Musiker:innen zum Line-Up des Roskilde Festivals 2023 hinzugefügt:
Kendrick Lamar (US)
Angélique Kidjo (BEN/US)
Caroline Polachek (US)
Code Orange (US)
Weyes Blood (US)
Benny Jamz (DK)
Clarissa Connelly’s Canon (DK)
Derya Yıldırım & Grup Şimşek (TUR)
First Hate (DK)
Fulu Miziki (CD)
Indigo De Souza (US)
Nora Brown (US)
Phelimuncasi (ZA)
Special Interest (US)
Folgende Künstler:innen wurden zu dem Art & Activism Programm hinzugefügt:
Josefine Opsahl & Jules Fischer (DK)
Resonating Rooms (DK)
Über das Roskilde Festival
Seit 1971 hat das Roskilde Festival viele Generationen junger Menschen zusammengebracht, um sich mit den Themen Musik, Kunst und Community auseinanderzusetzen. Das Roskilde Festival wird von der Roskilde Festival Charity Society organisiert und von 30.000 freiwilligen Helfer:innen realisiert. Alle Einnahmen des Festivals werden für humanitäre, gemeinnützige und kulturelle Zwecke, insbesondere für Kinder und Jugendliche, gespendet. Im Laufe der Jahre hat das Roskilde Festival rund 55 Millionen Euro für wohltätige Zwecke gesammelt.
Das Roskilde Festival 2023 findet vom 24. Juni – 1. Juli in Roskilde (DK), in der Nähe von Kopenhagen, statt.
