Die republica GmbH präsentierte ein Programm auf 18 Bühnen mit 585 Sessions und über 1.100 Sprecherinnen. Los ging es im Anschluss an die traditionelle Opening Session mit den re:publica-Gründerinnen. Eine Keynote der Präsidentin der Signal Foundation, Meredith Whittaker, sowie eine Panel-Diskussion zum Thema Machtmissbrauch und Sexismus in der Medienbranche mit den Journalistinnen Juliane Löffler, Pia Stendera und Lena von Holt haben den Auftakt gemacht. Anknüpfend an das diesjährige Motto „CASH“ sprach re:publica-Mitgründer Andreas Gebhard am ersten re:publica-Tag mit dem Bundesminister der Finanzen, Christian Lindner, über „die Finanzierung unserer Zukunft“. Am Mittwoch nahm re:publica-Mitgründer Johnny Haeusler eine Bestandsaufnahme mit dem Minister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck vor.

Ebenfalls dabei waren der Pianist Igor Levit im Gespräch mit der Autorin Jagoda Marinic, die Transformationsforscherin Maja Göpel, der Social Media-Star Sebastian „El Hotzo“ Hotz, die Staatsministerin für Kultur und Medien Claudia Roth, der Wissenschaftler und Autor Douglas Rushkoff, der ARD-Vorsitzende Kai Gniffke, die Sprecherin des Chaos Computer Club Constanze Kurz, der KI-Entwickler Björn Ommer, die Soziologin Jutta Allmendinger und die Autorin Mareice Kaiser. Die Journalist*innen Natalie Amiri und Gilda Sahebi sprachen über die aktuelle Lage im Iran mit Tilo Jung. Ebenfalls dabei waren der Science Fiction-Autor Cory Doctorow sowie die ehemalige Profi-Fußballspielerin und Sozialunternehmerin Tuğba Tekkal, die Aktivistin und Co-Präsidentin des Club of Rome Mamphela Ramphele und viele weitere mehr.

Neben Keynotes, Panel-Diskussionen, Workshops und einem Makerspace wartete die re:publica 23 auch wieder mit einem umfangreichen Off Stage-Programm mit Kunstinstallationen, Ausstellungen und Performances auf dem gesamten Festival-Gelände auf. Zudem spielte am 7. Juni die Band BLOND zum Abschluss ein Konzert im Festsaal Kreuzberg.