Vier Wochen neue Musik, Klangkunst, Musiktheater, Echtzeitmusik, Improvisation und Diskurs vom 31. August – 30. September 2024

    Der Monat der zeitgenössischen Musik (MdzM) ist das Dachfestival der zeitgenössischen Musikszene in Berlin. Im Zusammenschluss präsentieren ihre Akteurinnen einen Monat lang über 120 Konzerte, Installationen und Performances mit aktuellen Werken und unterschiedlichsten künstlerischen Positionen an circa 50 Bühnen. Diese hohe Dichte bietet sowohl neuem Publikum die Gelegenheit, die facettenreiche zeitgenössische Musikszene kennenzulernen, als auch Kennerinnen, sich einen Überblick über aktuelle Entwicklungen in der Musik zu verschaffen.

    Der mittlerweile 8. Monat der zeitgenössischen Musik wird am 31. August mit dem Festival »Intersecting Encounters« im Kühlhaus eröffnet, das sich den Schnittstellen von Komposition, kollektiver Kreation und Improvisation widmet. Dafür kommen das Trio Dell-Lillinger-Westergaard, die Stimmkünstlerin Sofia Jernberg, das Sonar Quartett, die Pianistin Tamara Stefanovich, das Trio Catch und Mitglieder des Zafraan Ensembles zusammen. Der Abend bietet außerdem Gelegenheit, bei kleinen Speisen und Getränken miteinander ins Gespräch zu kommen.

    Das weitere Programm des MdzM umfasst zeitgenössische Vokal- und Kammermusik ebenso wie improvisierte und Echtzeitmusik, Musiktheater und Klangkunst sowie alles, was irgendwo dazwischen liegt. In Konzerten, Performances und Klanginstallationen können aktuelle Werke entdeckt werden und in Diskussionsrunden geben Künstler*innen Einblicke in kreative Prozesse.

    Neben etablierten Ensembles aus Berlin wie u.a. ensemble mosaik, KNM Berlin, Maulwerker, Ensemble Adapter, Reanimation Orchestra, LUX:NM oder Solistenensemble Kaleidoskop sind während des Festivals einige nationale und internationale Formationen wie das Ensemble Modern, Ensemble Musikfabrik, das Ensemble Resonanz, Trio Catch, die Wiener Ensembles Phace und Cantando Admont, das englische Vokalensemble EXAUDI oder WhatWhy Art aus Korea zu Gast.

    Berlin gilt auch deshalb weltweit als eine der aufregendsten Szenen für zeitgenössische Musik, da sie dezentral organisiert ist und man ihr jederzeit und überall begegnen kann. Und so ist sie während des gesamten Monats gleichwohl in Konzertsälen (Philharmonie, Konzerthaus, Pierre Boulez Saal) an freien Bühnen (u.a. KM28, Morphine Raum, Kotti-Shop, ausland) und an öffentlichen Plätzen (u.a. Tiergarten) erlebbar.

    IM ÜBERBLICK:

    • 31 Tage
    • 120 Veranstaltungen
    • 50 Bühnen
    • 40 Ensembles

    Beteiligte Gruppen, Orchester, Kollektive und Ensembles
    Berliner Philharmoniker • Cantando Admund • Contagious • Dell-Lillinger-Westergaard Ensemble adapter • Ensemble Dissonart • Ensemble KNM Berlin • Ensemble Modern • ensemble mosaik • Ensemble Musikfabrik • Ensemble Phase • EXAUDI • Ensemble Resonanz • FrauVonDa • Konzerthausorchester Berlin • LUX:NM • Marc Sinan Company • MAM Manufaktur für aktuelle Musik • maulwerker • Oslo Philharmonic • Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin • Solistenensemble Kaleidoskop • Sonar Quartett • Staatskapelle Berlin • Trio Catch • Trickster Orchestra • WhatWhy Art • Zafraan Ensemble • u.v.m.

    Beteiligte Bühnen
    ACUD Theater Berlin • Aker Stadt Palast • ausland • Axel Obiger • Ballhaus Ost • Berliner Dom • BKA-Theater • Cashmere Radio • CABUWAZI Tempelhof – Der Kulturflughafen • exploratorium berlin • Hošek Contemporary • KM28 • Labor Neunzehn • Elisabethkirche • Konzerthaus Berlin • Kühlhaus • Morphine Raum • Meinblau Projektraum • Philharmonie Berlin • Pierre Boulez Saal • silent green Kulturquartier • Radialsystem • Universität der Künste Probensaal • Villa Elisabeth • u.v.m.

    Beteiligte Festivals und Reihen
    Berin Solo Impro • biegungen im ausland • DYSTOPIA sound art biennial 2024 • Das Festival für Selbstgebaute Musik • LABOR SONOR • Musikfest Berlin • Schrumpf! • singuhr projekte • Unerhörte Musik • u.v.m.