In der Clubkultur geht es nicht um Logos, die brüllen, sondern um Statements, die nur Eingeweihte verstehen. Wer sich mit Plastikmode von der Stange zufriedengibt, soll weiter bei Zalando shoppen. Wer aber Bock auf echte Clubwear hat – minimal, rough, ohne diesen „Ich bin ein Festival-Souvenir“-Vibe – sollte jetzt weiterlesen.

Warum Clubwear mehr ist als nur ein Shirt

Techno ist keine Musikrichtung. Es ist eine Haltung. In der Mode bedeutet das: Keine Trend-Opportunisten, sondern Designs, die du in dunklen Kellern und auf sonnenverbrannten Open-Airs tragen kannst, ohne dass sie peinlich altern.

Unsere neue Kollektion an Techno-Shirts

„No Requests“
Der Klassiker. Für alle, die verstehen, dass der DJ mehr ist als ein Verdammter Spotify-Algorithmus. Musik ist nicht der Wunschautomat des Clubs, sondern die Kunst, den Moment zu lesen und zu formen. Wer den Kopf eines DJs wie eine Playlist behandelt, hat das Wesentliche nicht verstanden: Es geht nicht darum, was du hören willst, sondern darum, was der Raum braucht. „No Requests“ ist nicht nur eine Ansage, es ist ein Statement gegen die Erwartungshaltung, die heutzutage alles zu einer Bestellung macht – sei es in der Musik oder im Leben. Schlicht, aber mit maximaler Wirkung. In einer Welt, die immer mehr „ich will, ich bekomme“ fordert, erinnert uns dieses Shirt daran, dass der wahre Genuss darin liegt, sich der Reise hinzugeben und nicht immer die Richtung vorgeben zu wollen. Der DJ ist kein Lieferant. Er ist der Navigator, der den Klang auf die Straße bringt, die du vielleicht noch nicht kennst.

„Anti-Fast-Fascist Club“
Weil Clubkultur immer auch linke Subkultur ist. Wer einen H&M-Aufdruck als „Techno-Merch“ verkauft, hat den Vibe nicht verstanden. Willkommen im Zeitalter der Instant-Gratifikation. Es gibt Dinge, die sollten nicht mehr schnell konsumiert werden. Mode, die schneller verrottet, als du „Trend“ sagen kannst. Gedanken, die sich schneller radikalisieren, als du ein Smartphone entsperrst. „Anti Fast Fascist Club“ ist mehr als ein Spruch – es ist ein Widerstand gegen die Geschwindigkeit, mit der zu viele sich zu Sweatshop-Ware, lauten Stimmen und autoritären Ideen hingezogen fühlen, ohne sie wirklich zu hinterfragen. Es geht hier nicht um langsamen Widerstand, sondern um den nötigen Abstand zur beschleunigten Welt. Es ist der Club derer, die nicht einfach aufspringen, weil der Zug schon fährt, sondern derjenigen, die erstmal nachdenken und dann entscheiden, ob sie einsteigen. Diejenigen, die gegen die Vereinfachung, gegen das Schnellverstehen, gegen das schnelle Lächeln und die schnelle Wut sind. Weil wer sich heute zu schnell entscheidet, läuft Gefahr, sich in der falschen Richtung zu verlieren.

„The Club Map Logo Tee“
„A Beer, No Job, With Guestlist – That’s The Way We Spell Berlin“. In Berlin geht es nicht immer um den klassischen Weg. Es geht um den Vibe. Ein Bier in der Hand, keine Verpflichtungen, aber immer auf der Gästeliste. Der langsam verloren gehende Spirit der Stadt – eine Mischung aus Freiheit, Unabhängigkeit und diesem ständigen Tanz zwischen dem, was sein muss, und dem, was man sich einfach gönnt. Der Slogan spielt mit einem alten Kinderreim aus New York, den Dillinger in seinem Song „Cocaine In My Brain“ verwendet hat: „… A knife, a fork, a vodka and a Cork. That’s the way we spell New York“. Und so wie der alte Reim für New York steht, steht dieser für Berlin. Das ist der Klang der Nacht, der Geruch der Clubs, das Gefühl von „alles geht“, solange du noch in den richtigen Momenten lebst. Ein wenig gegen den Strom, aber das ist Berlin – und hier sind wir alle ein Teil davon. Für Leute, die wissen, wo sie hingehören, aber es nicht jedem auf die Nase binden müssen.

Wo gibt’s den Stuff?

Nicht bei Amazon. Nicht bei Asos. Nur hier: The Club Map Shirt-Shop

Hol dir ein Shirt, das nicht nur gut aussieht, sondern die Szene supportet. Weil Techno mehr ist als nur ein Soundtrack für Samstagabend.

Underground Labels, die du kennen solltest


TRESOR Records – Oldschool-Berlin-Vibe, immer noch eine Bank. Als hauseigenes Label des legendären Tresor Clubs ist Tresor Records seit 1991 aktiv. Mit Veröffentlichungen von Detroit-Techno-Legenden wie Jeff Mills und Robert Hood hat das Label die Szene maßgeblich geprägt.

Hard Wax – Obwohl Hard Wax primär als Plattenladen bekannt ist, fungiert es auch als Distributor für verschiedene Berliner Labels. Der Shop bietet eine sorgfältig kuratierte Auswahl an Vinyl sowie Merchandise-Artikel, die tief in der Berliner Underground-Szene verwurzelt sind. Ein Besuch lohnt sich nicht nur für Musikliebhaber, sondern auch für diejenigen, die ein Stück Berliner Clubkultur mit nach Hause nehmen möchten.

Killekill – Killekill steht für experimentellen und unkonventionellen Club-Sound. Neben innovativen Musikveröffentlichungen bietet das Label auch Merchandise an, der die avantgardistische Haltung und den DIY-Spirit der Berliner Szene widerspiegelt.

Sonar Kollektiv – Das 1997 von der Berliner DJ- und Produzentengruppe Jazzanova gegründete Sonar Kollektiv ist ein Independent-Label mit einem breiten musikalischen Spektrum, das von NuJazz über Soul bis hin zu Techno reicht. Neben Musikveröffentlichungen bietet das Label auch Merchandise-Artikel an, die die Vielfalt und Kreativität des Kollektivs repräsentieren.

Electro & Experimental

CPU Records (Central Processing Unit) – Sheffield, für alle, die Electro ernst nehmen.
DARK ENTRIES – Synth, Wave, 80s-Reissues & Underground-Goldgrube.
Lobster Theremin – UK-Bass, Breaks & Rave-Revival.
Pinkman – Rotterdam-Elektro mit dystopischer Attitüde.

Leftfield, Rave & DIY-Techno

Stroom – Belgien, weird, ambientig, Synth-lastig.
AVIAN – Industrial-Techno mit minimalistischer Ästhetik.
Mannequin Records – Italo, Darkwave, Synth – perfekt für düstere Tanzflächen.

Vinyl-Labels & Raw-Techno

L.I.E.S. Records (Long Island Electrical Systems) – Lo-Fi, rough, absolut anti-Mainstream.
Ilian Tape – Münchens Techno-Berserker, deep, breakig, unberechenbar.
Clone Records – Elektronische Musik in all ihren Facetten, mit DIY-Spirit.


Hier geht’s zum Club Map Shirt-Shop.