Die Berlin Music Video Awards sind ein, seit 2013 jährlich stattfindendes, Independent-Festival. Unabhängig von Sprache, Genre oder Popularität setzen die BMVA auf Qualität, Originalität und Vielfalt.
Als Networking-Event für die Video- und Musikindustrie unterstützt das Festival den Ideenreichtum von Videokünstler und fördert künftige Kooperationen. Die BMVAs sind damit eines der wenigen Festivals der Welt, die sich gezielt der Branche der Musikvideos widmen.Das fünftägige Festival war ursprünglich nur als lokale Veranstaltung für Musiker und Filmemacher aus Berlin geplant. Überraschenderweise wurde das Festival auch im Ausland sehr gut angenommen. Etwa die Hälfte der Nominierten und Gäste stammten von außerhalb. Es entstand ein Festival, das sich zum Ziel gesetzt hat eine Plattform zu schaffen, auf der – ungeachtet des Bekanntheitsgrades oder des Budgets – Künstler
und ihre Werke die Öffentlichkeit und Anerkennung bekommen, die sie verdienen.
So kann ein Regisseur eines Musikvideos einer unbekannten Band mit den gleichen Chancen gegen die großen Namen der Hollywoodszene antreten. Verschiedenste Preiskategorien von Best Director bis zu Most Bizarre bieten diese Chancengleichheit.
Club Gretchen
23. – 25. Mai 2018
Obentrautstraße 19-21, 10963 Berlin
Stummfilmkino Delphi
26. Mai 2018
Gustav-Adolf-Straße 2, 13086 Berlin
2017 wurde das Konzept der Vermischung von Filmfestival, Musikevent, Cozy Market und Netzwerk fortgeführt und der Nuke Club in Friedrichshain bot dafür den perfekten Veranstaltungsort. Vom 17.05. bis zum 20.05.2017 verwandelte er sich in die Oase der BMVAs und der Künstler wie den Dirty Honkers, Sado Opera, Han Han with Hataw, Hila the Killa und vielen mehr.
Festival 2017
17.–20. Mai | NUKE Club
Pettenkoferstraße 17A
10247 Berlin
130 Nominierte / 13 Gewinner
6.000 Besucher
3.000 Euro Preisgeld für die Kategorie Best Music Video
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Da im folgenden Jahr 2016 weitaus mehr Gäste erwartet wurden, entschieden
sich die BMVAs für zwei größere Veranstaltungsorte. Die ersten drei Tage fanden im Club Gretchen (Mehringdamm) statt und der finale Abschlussabend mit Preisverleihung im Columbia Theater (ebenfalls in Kreuzberg). Zum ersten Mal bot die Veranstaltung auch einen „Cozy Market“ mit Essen und lokalen Künstler, die dort ihre Ware ausstellen konnten. Bemerkenswerte Acts, die während der BMVAs auftraten waren
unter anderen Little BIG (Russland) und Housemeister (Boysnoize Records).
Der enorme Zuwachs an Gästen und das verstärkte Verlangen nach Austausch und einem Netzwerk in einer Szene, für die es in Berlin nur wenige Anker gibt, zeigte, dass das Festival weiterhin bestehen und wachsen musste.
Festival 2016
18.–20. Mai 2016 | Club Gretchen
Obentrautstraße 19–21, 10963 Berlin
21. Mai 2015 | Columbia Theater
Columbiadamm 9–11, 10965 Berlin
132 Nominierte / 14 Gewinner
31 Jury-Mitglieder
5.400 Besucher
3.000 Euro Preisgeld für die Kategorie Best Music Video
Die Berlin Music Video Awards entwickelten sich stetig weiter und füllten 2015 zwei verschiedene Veranstaltungsorte. Auftakt bildeten dabei die Räumlichkeiten des Clubs K17 in Friedrichshain zur Präsentation der Musikvideos in voller Länge im Mai 2015. Die anschließende Abschlussgala und Preisverleihung fand am
30.05.2015 in der Neuen Heimat statt.
Festival 2015
Zwei Veranstaltungsorte:
27.–29. Mai | K 17
Pettenkoferstraße 17a, 10247 Berlin
30. Mai 2015 | Neue Heimat
Revalerstraße 99, 10245 Berlin
130 Nominierte / 14 Gewinner
31 Jury-Mitglieder
4.500 Besucher
2.000 Euro Preisgeld für die Kategorie Best Music Video
Festival 2014
28.–31. Mai | Platoon Kunsthalle
Schönhauser Allee 9, 10119 Berlin
120 Nominierte / 12 Gewinner
22 Jury-Mitglieder
2.500 Besucher
1.000 Euro Preisgeld für die Kategorie Best Music Video
Die Premiere der Berlin Music Video Awards fand im April 2013 in der Villa Neukölln statt. Als besondere Gäste waren bei der ersten Edition 2013 Miss Platnum, DJ Ill Vibe (Seeed) und MC Fitti anwesend. Im darauffolgenden Jahr bildete die Platoon Kunsthalle als neuer Veranstaltungsort im Mai 2014 eine ergiebige Plattform für Musikbegeisterte. Bereits im zweiten Jahr wuchs das Festival und eröffnete internationale Presse-Departments in England, Frankreich, Italien, Schweden und Spanien. Highlights waren unter anderem
die DJ-Sets von Leeroy Thornhill, einem Ex-Mitglied von The Prodigy und der Auftritt von Son of Kick.
Festival 2013
24.–28. April | Villa Neukölln
Hermannstraße 233, 12049 Berlin
100 Nominierte / 10 Gewinner
10 Jury-Mitglieder
1.200 Besucher
1.000 Euro Preisgeld für die Kategorie Best Music Video