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GESCHLOSSEN 15.5.2015
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Ist jetzt im Ex-Mikz zu finden. Das sind die Werkshallen der Neuen Heimat auf dem RAW Gelände.
In seiner ursprünglichen Form entworfen, von dem renommierten Architekten und Berliner Stadtbaurat Ludwig Hoffmann, war das Bad einst Anlaufpunkt für die Bevölkerung des Weddings. Im zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude schwer beschädigt und schließlich wieder aufgebaut. Nach zahlreichen Umbauten sind die Räumlichkeiten heute durch die klare Ästhetik der 60er Jahre geprägt. Im Jahr 2001 wurde das Stadtbad Wedding für den Badebetrieb geschlossen. Nach Jahren des Leerstands fand 2009 die Umwidmung des Ortes statt: aus dem Stadtbad Wedding wurde das STATTBAD. Die Geschichte dahinter ist eine ganz interessant, denn das ermöglichte wohl ein Investor namens Arne Piepgras.
Das Stattbad versteht sich als internationaler und interdisziplinärer Ort für zeitgenössische Kunst und Musik. Das Programm zeichnet sich durch Veranstaltungen aus, welche die ungewöhnlichen Rahmenbedingungen aufgreift und ständig neu interpretiert. Ausstellungen, Parties, raumgreifende Installationen und klassische Konzerte auf hohem Niveau gehören zum Repertoire des Stattbads. Der Berliner Ableger des „Boiler Rooom“ veranstaltet hier seine Sessions und natürlich gibt es Partys. Stattnacht und Sweat Inc finden regelmäßig statt, zwischendurch gibt es dan auch mal so Leckerbissen wie 30 Jahre R&S Records. Dazwischen gibt es noch den STATTMARKT, der ausschließlich der Kunst gewidmet ist. Legendär ist die, immer wieder neue, Gestaltung der Außenfassade durch diverse Artists. Auf den drei Etagen des Hauptgebäudes haben sich Künstler, Designer, Musiker und kleine Unternehmen in Büros, Ateliers und Studios angesiedelt.
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In its original form designed by the renowned architect and Berlin city planner Ludwig Hoffmann, the bathroom was once a meeting point for the people of Wedding. During World War II the building was heavily damaged and eventually rebuilt. After numerous modifications the premises are today dominated by the sleek aesthetics of the 60s. In 2001, Stattbad Wedding was closed for bathing. After years of vacancy, the rededication of the town took place in 2009: from Stattbad Wedding was now STATTBAD. The story behind it is quite interesting, because it probably enabled an investor named Arne beep grass.
Stattbad sees itself as an international and interdisciplinary centre for contemporary art and music. The program is characterized by events, which takes up the unusual environment and is constantly reinterpreted. Exhibitions, parties, large-scale installations and classical concerts at a high level are part of the repertoire of Stattbad. The Berlin branch of the “Boiler Room” organized its sessions here and of course there are parties. Instead of eight and Sweat Inc are held regularly, in between there are also times as dan delicacies like 30 years R & S Records. In between there is the PLACE MARKET, which is dedicated exclusively to art. The ever-new design of the exterior facade by various artists is legendary. On the three floors of the main building artists, designers, musicians, and small businesses have settled in offices, studios and workshops.