Hier ist besonders viel Downtempo angesagt. Sonntags legt man Teppiche aus und serviert den Gästen Tee – ganz im Wohnzimmerfeeling! Preis liegt so zwischen 5-10 Euro, je nach Veranstaltung.
Feiern im Beate Uwe fühlt sich so an, als ob du in deiner Kiezkneipe gerade inmitten einer Geburtagsparty gelandet bist. Das Beate Uwe ist ein kleiner Club und Warm up Ort für Party Nächte für alte und neue Freunde. Zuletzt war hier eine vietnamesische Karaokebar. Das ganze Wochenende ist für elektronische Musik reserviert, nur bei speziellen Veranstaltungen schweift man auch mal in Richtung HipHop o.ä. ab.
Die Location ist erst auf den zweiten Blick zu erkennen. Mitten in einem Hochhausgebiet, in der Nähe vom Alexanderplatz findet sich diese Perle. Der Club darf sich rühmen, eine kleine kuschlige Oase zu sein, mit nettem Personal, also eher selten in der berliner Clublandschaft. Eigentlich der lauschigere Zwilling vom Golden Gate. Die beiden Läden sollten ein Gästetausch Abkommen haben. Euch erwartet im Club selbst ein Floor und ein Chill out Room im 70er- Jahre-Stil gehalten.
Das BEATE UWE wurde im Jahr 2014 gegründet von Javid Ansar und Sam Öncel. In den 2000er Jahren wurden beide bekannt für ihre alternativen Electro und Minimal Undergroundparties „Lovelounge“, über die oder der Interessierte nur vom Hörensagen mitbekam. Eine Miss Kittin und ein Sven Marquadt waren damals stets dabei, aber eher unbekannt…also das alles geschah noch in den Zeiten vor dem Berghain und Facebook. Es gehört zur Natur von Javid sich keine Gedanken über Trends zu machen, sondern nur seinem Gefühl zu folgen. Mit dem Club nahe der Jannowitzbrücke in der Schillingstraße findet man noch genau das, wofür Berlin seit den 1990er Jahren immer bekannter wurde: Eine Wir-Atmosphäre mit feinster elektronischer Musik fernab von Touristengeheimtipps.