Die Platoon Kunsthalle ist allein schon durch ihre Konstruktion visuell beeindruckend. Übereinander gestapelte Container bilden einen riesigen Kubus, der an Vorder- und Rückseite große Glasfronten hat. Das Gebäude ist 12 Meter breit und über 36 Meter lang. Worum geht’s dabei?
Christoph Frank im Gespräch mit dem Tip Berlin dazu:
„Unser Ansatz ist nicht, die klassische Fine Art zu repräsentieren. Wir wollen die Sachen zeigen, die im Hamburger Bahnhof nie akzeptiert werden und trotzdem künstlerisch super-spannend sind. Vieles davon kann man auch gar nicht normal ausstellen. Deshalb haben wir Symposien, Performances, Workshops, Events und Podiumsdiskussionen. Neben größeren Themenausstellungen wie Video-Mapping oder DIY-Culture zeigen wir auch immer zwei Einzelkünstler in den Showcases an der Straßenfront.„
Innen erwartet dich ein langer Hohlraum. Rechts gibt es eine Bar und in der Mitte zu Sitzmöbeln umfunktionierte Getränkekisten. Alles wirkt industriell und rau, man sucht unabsichtlich nach Altöl Flecken auf dem Boden. Hinten am Ende des Raumes ist eine große quadratische Leinwand, die von einem gewaltigen Beamer angestrahlt wird. Eine Treppe an der rechten Wand führt zum ersten Stock, wo die Kreativ Köpfe ihr Büro haben. Auf dem Parkplatz hinter der Halle kann man auch so einige Entdeckungen machen.
Schönhauser Allee 9
10119 Berlin – Prenzlauer Berg